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FURminator – Das praktische Hilfsmittel bei der Fellpflege

Das Schöne an Felltieren wie Hunden und Katzen ist, dass man sie wunderbar streicheln kann. Ihr meist samtenes Fell ist angenehm weich und kuschelig. Der FURminator sorgt dafür, dass das auch so bleibt.

Durch ihr kuschelweiches Fell haaren die Vierbeiner nicht nur enorm, hin und wieder kommt es auch vor, dass sie Haarballen erbrechen. Der Einsatz eines FURminators kann helfen, das Haaren und die Entstehung von Haarballen zu reduzieren.

Wenn die Fellpflege der Katze nicht ausreicht

Jeder Katzenhalter kennt sie: Katzenhaare. Man findet sie auf Sesseln, Kissen, Teppichen, Sofas, Handtüchern oder auf den Klamotten. Die abgestorbenen und losen Haare der Katze entfernt die Mieze bei der regelmäßigen Fellpflege hauptsächlich selbst. Trotzdem findet man vor allem bei Langhaarkatzen immer wieder Katzenhaare in der Wohnung. Sind sehr viele Haare der Fellpflege zum Opfer gefallen, kann man diese Tage später in Form von erbrochenen Haarballen sicher irgendwo im Haus wiederfinden. Denn die Haare, die die Katze während des Putzens mit ihrer rauen Zunge aufnimmt, können in ihrem Magen nicht verdaut werden. Kleinere Haare können zwar mit dem Kot ausgeschieden werden, größere Haarmengen verbleiben allerdings im Magen und werden schließlich von dem Stubentiger ausgespuckt. Um den Würgereflex zu stimulieren, nagen die Tiere übrigens gerne an Zimmerpflanzen, die mitunter giftig sein können. Dementsprechend ist es ratsam, die Entwicklung der Haarballen von Vornherein zu verhindern.

Haarpflege mit Bürste, Kamm oder FURminator

Damit die Mieze nicht hustend und keuchend auf dem Boden hocken und die verputzten Haare herauswürgen muss, kann man ihr bei der täglichen Fellpflege helfen. Hierbei darf man allerdings niemals mit chemischen Mitteln oder Wasser helfen, da die chemischen Mittel der Gesundheit des Tieres sehr schaden können und die meisten Katzen panische Angst vor Wasser haben. Deswegen sollte man ausschließlich einen Kamm, eine Bürste, den FURminator oder eine Schere nutzen, mit der man gröbere Verfilzungen herausschneiden kann. Im Tierfachhandel findet man davon eine große Auswahl. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bürsten besitzt der FURminator sehr engmaschige Zacken, mit denen man weitaus mehr überflüssiges Haar aus dem Fell entfernen kann. Rund 1 bis 2 Mal in der Woche sollte man mit ihm für rund 10 bis 20 Minuten in Wuchsrichtung durch das Fell des Tieres bürsten. Am besten beginnt man sanft am Kopf und arbeitet sich langsam bis zum Schwanz vor. Durch einen Druckknopf an dem FURminator lassen sich die ausgebürsteten Haare einfach aus dem Gerät entfernen.

Endlich ein Leben ohne Katzenhaare

Der wöchentliche Einsatz des FURminators oder einer guten Fellbürste kann das Haaren der Haustiere um rund 90 Prozent verringern. Auch für die Fellpflege von Hunden ist er bestens geeignet. Dabei gibt es eine große Auswahl an Größen und Zubehör. Bei der regelmäßigen Fellpflege seines Vierbeiners sollte man also auf keine Bürste oder den FURminator mehr verzichten.

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