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Warum der Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag gut ist

Wer einen Vollzeitjob und einen Hund hat, steht oft vor einem ähnlichen Problem, wie berufstätige Eltern: man möchte einen guten Job machen und genug Geld verdienen, gleichzeitig aber dem Tier eine bestmögliche Haltung bieten.

Ist das Tier den halben Tag alleine zu Hause, klappt das leider nicht wirklich. Der „Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag“ am 22. Juni soll Alternativen und Möglichkeiten aufzeigen, Hund und Büro miteinander zu verbinden.

Harmonie am Arbeitsplatz

Um mit seinem Hund nicht nur das Privat- sondern auch das Arbeitsleben zu teilen, sollte man zunächst gute Voraussetzungen schaffen. Dazu gehört nicht nur, dass der Vierbeiner stubenrein und gut erzogen ist, sondern auch, dass der Arbeitsplatz hundegerecht ist. Im Büro muss genügend Platz sein, damit sich der Hund zurückziehen kann. Außerdem sollten sich ein Futter- und ein Wassernapf in Reichweite befinden. So können sich nicht nur der Hund, sondern auch alle anderen im Büro entspannen. Man sollte zudem immer darauf achten, dass das Tier ausreichend Auslauf in der Natur bekommt, der Arbeitsplatz sollte sich also nicht mitten in der Stadt befinden.

Arbeitgeber und Kollegen müssen mitspielen

Rechtlich gesehen ist es in den meisten Ländern Chefsache, ob Mitarbeiter ihren Hund mit in das Büro nehmen dürfen. Heutzutage gibt es immer mehr Unternehmen, in denen Hunde im Büro erlaubt sind. Hundefreunde sollten sich also schlichtweg trauen, ihren Chef danach zu fragen. Noch wichtiger ist es allerdings, auch sämtliche betroffene Kollegen zu informieren und auf Allergien oder Ängste einzugehen. Ein Hund lockert das Arbeitsklima natürlich sehr auf, kann ihm aber auch schaden, wenn sich Kollegen von dem Tier gestört fühlen. In diesem Fall ist eine kleine Vorstellungsrunde mit dem Vierbeiner ratsam.

Wie ein Hund im Büro helfen kann

Ein Hund im Büro hat viele Vorteile: er sorgt für Harmonie und gute Stimmung und das regelmäßige Streicheln und Kuscheln baut Stress ab und senkt den Blutdruck. Durch gemeinsame Spaziergänge mit Hund und Kollegen kann sich außerdem die Beziehung unter Kollegen festigen. Studien belegen außerdem, dass die meisten Menschen freundlicher und offener miteinander umgehen, wenn ein Haustier im Raum ist. Auch reservierte Kollegen lassen sich durch die Unvoreingenommenheit eines Hundes oft aus der Reserve locken und nehmen entspannter am Büroalltag teil. Hunde im Büro mindern außerdem Stress und die Gefahr von Burnout.
Aber auch für den Hund hat der tägliche Ausflug ins Büro Vorteile: er verbringt den Tag fast komplett mit seinem Halter und ist dementsprechend entspannt und zufrieden. Ist das Tier im Unternehmen einmal fest etabliert, wird er von vielen Kollegen hin und wieder Aufmerksamkeit bekommen und damit der glücklichste Hund auf dem Planeten sein. Mit geeigneten bissfesten Taschen kann der Hund auch kleinere Botengänge übernehmen und dabei nicht nur die eigene Abteilung mit seiner Anwesenheit erfreuen.
Sollten die Vorteile den Arbeitgeber nicht überzeugen, kann man ihn sicher zu einem Testlauf am „Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit“-Tag überreden. Denn je mehr Unternehmen hundefreundlich werden, desto mehr Menschen entscheiden sich auch dafür, sich einen Hund anzuschaffen. So bekommen nicht nur die Vierbeiner ein schönes Zuhause, auch die Tierheime werden entlastet. Eine Win-Win-Situation für alle.

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