Schwimmspaß im eigenen Garten – Hundepool und Co.

Wer im Sommer mit seinem Hund jede Menge Spaß im Freien erleben will, der kann mit einem Hundepool im eigenen Garten für Spiel, Spaß und Action bei seinem Vierbeiner sorgen.

Wer keinen See mit Hundestrand in der Nähe hat, steht im Sommer erst einmal vor einem Problem. Den Hund mit dem Gartenschlauch abkühlen? Dafür braucht man auf Dauer viel zu viel Wasser. Wer schon einen Teich im Garten hat, möchte ungern Pflanzen und Fische gefährden, wenn der Hund ins Wasser springt. Ein Hundepool im eigenen Garten ist die optimale Lösung! Die sind entweder schnell gekauft oder einfach und günstig selbst gebaut. Und: Der Hund kann selbst entscheiden, wann er sich abkühlen möchte und wann er lieber in der Sonne entspannt.

Kein Heimtiergeschäft in der Nähe, das Hundepools verkauft? Kein Problem: dann kann man sich sein Planschbecken für den Vierbeiner ganz einfach im Internet bestellen. Ein paar Klicks und der Hundepool wird quasi direkt nach Hause in den eigenen Garten geliefert. Aber die Auswahl im Internet ist groß. Um keinen Fehlkauf zu tätigen, sollte man sich vorher informieren, welche Art von Pool am besten geeignet ist. Dabei kommt es vor allem auf die Größe und das Material an.

In erster Linie kommt es bei der Auswahl des Pools auf die Größe des Hundes an. Für kleine Hunde ist ein kleines Planschbecken absolut ausreichend. Dort können sie sich gut abkühlen und im Wasser spielen. Dank seiner geringen Größe ist ein Planschbecken als Hundepool eine gute Lösung für wenig Platz. Auf einem Balkon oder einer Terrasse macht er sich zum Beispiel sehr gut.
Hat man mehr Platz im Garten oder einen größeren Hund, gibt es richtige Schwimmbecken für Hunde, die bei echten Wasserratten für besonders viel Spaß beim Baden sorgen. Bei Schwimmbecken für Hunde sollte man aber beachten, dass dem Hund der Ein- und Ausstieg leicht fällt.

Wer handwerklich begabt ist und seinem Hund eine persönliche Freude machen will, kann einen Hundepool auch ganz einfach selbst bauen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel einen kleinen Teich anzulegen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das ausgehobene Loch für den Vierbeiner nicht zu tief ist und er an den Seiten durch Abstufungen gut aus dem Wasser kommen kann. Wenn das Loch ausgehoben ist, kann der Teich einfach mit handelsüblicher Teichfolie ausgelegt werden und am Rand befestigt werden. Diese kann durch Steinplatten oder einen Kiesgraben, der rund um die Grube ca. 20-30cm tief ausgehoben und mit Kies befüllt wird. Die Teichfolie sollte deshalb unbedingt mindestens 40cm überstehen.
Noch einfacher geht ein selbst gebauter Hundepool aber mit einem Teichbecken. Dafür muss nur die Grube ausgehoben werden, das Teichbecken eingesetzt und die Hohlräume mit Erde, Sand oder Kies geschlossen werden. Zusätzliche kleine Kieselsteine im Becken können dem Hund den Ein- und Ausstieg erleichtern.