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Internationaler Katzentag – Eine Ode an die Stubentiger

Bis heute ist die Katze das beliebteste Haustier in Deutschland. Grund genug, ihr zum 8. August einen eigenen Feiertag zu gönnen.

Rund 8 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten. Sie schnurren, miauen und blicken mit so großen, unschuldigen Augen, dass man gar nicht umhin kommt, sie einfach nur süß zu finden. Die Katze ist seit Jahrtausenden die wohl niedlichste Begleitung der Menschen.

Ein Feiertag für Katzen

Ausgerufen wurde der Internationale Katzentag von dem International Fund for Animal Welfare, um auf die oft nicht artgerechte Haltung der Tier aufmerksam zu machen. Zudem werden Katzen oft nicht nur vernachlässigt, sondern auch misshandelt. Vor allem in sozialen Medien wird an dem Internationale Katzentag dazu aufrufen, aufmerksam gegenüber den Rechten von Tieren, speziell Katzen, zu sein und Zeichen für Misshandlung von Katzen zu erkennen. Diese ist schon an einem schlecht gepflegten Fell des Haustieres sichtbar. Denn eine Katze sorgt selbst für ihre Fellpflege. Tut sie dies nicht, stimmt etwas nicht. So ist bei Katzen nicht nur die Vereinsamung in engen Wohnungen, sondern auch das sogenannte „Animal Hoarding“ problematisch, da die Tiere Gesellschaft, aber auch ihre Freiheit benötigen, um ihrer Art gerecht leben zu können.

Anspruchsvoll, aber dankbar

Für den Menschen hat die Katze eigentlich keinen Nutzen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen schafft sie es seit Jahrtausenden das beliebteste Tier der Menschen zu sein. Im alten Ägypten wurde sie als Heilige verehrt und auch heute umgibt sie der Ruf, eher Personal statt Halter zu haben. Denn die Katze hat ihren eigenen Willen, der sich – anders als beim Hund – oft nicht bändigen lässt. Befehle gelten für sie eher als gut gemeinte Ratschläge. Das Spannende dabei: egal, welche der rund 60 Hauskatze-Rassen man in seinen vier Wänden hat: hinsichtlich ihrer Freiheit und Unabhängigkeit sind sie alle gleich. Sie haben ihre Ansprüche.

Artgerecht ist nur die Freiheit

Ist die Mieze einmal da, hat man nicht nur das wohl anspruchsvollste und charakterstärkste Haustier in seinem Haus, sondern auch eines der dankbarsten. Denn nicht nur der Hund, auch die Katze kann sehr loyal sein. Entgegen vieler Vorurteile ist sie nämlich alles andere als ein Einzelgänger. Zu einer artgerechten Haltung gehört immer ein ungefähr gleichaltriger Partner auf vier Pfoten. Die Katze sollte Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten haben. Das kann sogar in sehr kleinen Wohnungen in Form eines selbst gebauten Kratzbaumes und selbst gebastelten Spielzeuges einfach hergestellt werden. Und wird man mit der Katze nicht sofort warm, braucht es auf jeden Fall eines: ganz viel Geduld. Lässt man der Mieze ihre Zeit, wird sie früher oder später die beste Freundin, die man sich wünschen kann.

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